U14: Der Deutsche Meister kommt aus Potsdam – LGO-Teams auch im Platzierungsturnier vorne!

Die Orcas aus Potsdam haben sich eindrucksvoll den Titel des Jahrgangs U14 gesichert. Dabei gelang das Meisterstück ohne einen Punktverlust durch die Turniere zu marschieren.

Die Endrunde im heimischen Sportbad „blu“ dominierten die Jungs um Trainer Andre Laube genauso wie die beiden Turniere vorher. Diesmal waren jedoch mit den White Sharks Hannover, dem SV Cannstatt und der Mannschaft von Rote Erde/SWIM-TEAM TuS 1859 Hamm die 3 Teams zu Gast, die sich in ihren Zwischenrunden durchgesetzt hatten.

Gleich im ersten Spiel zeigten die Orcas, wo die Reise hingeht – nach ganz oben. Beim 12:5 konnten die White Sharks Hannover drei Viertel lang noch ganz ordentlich mithalten, dann aber zogen die Potsdamer davon und siegten am Ende verdient.

OSC Potsdam – White Sharks Hannover: 12:5 (4:2, 1:2, 2:1, 5:0)

In der zweiten Partie bekam es der Gastgeber mit Rote Erde/SWIM-TEAM TuS 1859 Hamm zu tun, die nach ihrer Auftaktniederlange gegen Cannstatt schon unter Zugzwang waren. Hier schien nach dem ersten Viertel schon alles gelaufen, Hamm kämpfte sich aber in das Match und versuchte es weiter offen zu gestalten, was aber nur teilweise gelang. Die Potsdamer Offensive war nicht zu stoppen und mit 11:5 ging auch dieses Spiel an die Orcas.

OSC Potsdam – Rote Erde/SWIM-TEAM TuS 1859 Hamm: 11:5 (5:1, 1:2, 2:1, 3:1)

Damit kam es in der letzten Begegnung des Turniers zu einem echten Endspiel: OSC Potsdam gegen SV Cannstatt. Es entwickelte sich eine spannende Partie. Zwar konnte Potsdam das erste Viertel mit 3:0 für sich entscheiden, abschütteln ließen sich die Schwaben aber nicht. Erst im letzten Abschnitt war die Gegenwehr des Teams aus Baden-Württemberg gebrochen und das Spiel und der Titel waren damit für die Potsdamer Kids gesichert!

OSC Potsdam – SV Cannstatt: 8:4 (3:0, 0:1, 2:2, 3:1)

Platz	Verein	Tore	TD	Punkte
1	OSC Potsdam	31:14	+17	6:0
2	SV Cannstatt	21:15	+6	4:2
3	White Sharks Hannover	11:19	-8	2:4
4	Rote Erde/SWIM-TEAM TuS 1859 Hamm	11:26	-15	0:6

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AN DIE POTSDAMER MANNSCHAFT ZUM VERDIENTEN TITELGEWINN!

Im Platzierungsturnier in Duisburg kam es zum Ost-West Vergleich zwischen Neukölln und Spandau sowie den beiden West-Teams aus Duisburg und Krefeld.

In der ersten Begegnung traf der Gastgeber aus Duisburg auf die Wasserfreunde aus Spandau. Was zunächst ausgeglichen begann, kippte dann in Richtung der Spandauer, die den zweiten Abschnitt klar für sich entscheiden konnten. Danach ließen die Berliner nichts mehr anbrennen und schaukelten den Sieg sicher nach Hause.

ASC Duisburg – Wfr. Spandau 04: 7:10 (2:2, 0:4, 1:2, 4:2)

Die Truppe aus Neukölln machte dann mit SV Krefeld 1972 kurzen Prozess. Nachdem Krefeld das erste Viertel mit 0:1 für sich entscheiden konnte trafen die Neuköllner dann 12 Mal in Folge. Der letzte Treffer war ebenfalls wieder den Krefeldern vorbehalten.

SV Krefeld 1972 – SG Neukölln Berlin: 2:12 (1:0, 0:3, 0:5, 1:4)

Nun trafen die Spandauer auf Krefeld. Die Kids vom Niederrhein schienen noch von der Niederlage im ersten Spiel geschockt, denn es gelang wenig. Die Spandauer hingegen wollten den zweiten Sieg im zweiten Spiel klar machen und gaben Gas. 9:2 stand es nach drei Vierteln. Im Schlussabschnitt durften dann die Jungs mit etwas weniger Erfahrung und Spielpraxis ran. Nun konnte Krefeld noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, was aber am Ende nichts mehr einbringen sollte.

Wfr. Spandau 04 – SV Krefeld 1972: 11:7 (3:1, 1:0, 5:1, 2:5)

Nun waren wieder die Neuköllner an der Reihe, diesmal gegen den Gastgeber vom ASC Duisburg. Auch in dieser Partie war das LGO-team spielbestimmend. Drei Viertel gingen deutlich an die SG Neukölln, die sich die nächsten Punkte auf dem Zettel sicherte.

ASC Duisburg – SG Neukölln Berlin: 10:21 (2:6, 2:6, 3:2, 3:7)

Damit kam es auch hier zum Endspiel um den Turniersieg. Spandau verschlief das erste Viertel komplett und kam erst im zweiten Abschnitt besser in die Partie. Das dritte Viertel ging an die Wasserfreunde, am Ende Siegten aber die Neuköllner im Stadtderby.

SG Neukölln Berlin – Wfr. Spandau 04: 11:6 (4:0, 2:0, 2:3, 3:3)