U14: OWM 2020 – keine Überraschungen in der Vorrunde!

Am ersten Dezemberwochenende wurde in 2 Staffeln in Chemnitz und Leipzig die Vorrunde der Ostdeutschen Wasserballmeisterschaft ausgespielt. Dabei setzten sich in beiden Turnieren die erwarteten Favoriten durch.

In Chemnitz traten zunächst die Gastgeber gegen das Team der SWV TuR Dresden an. Die Partie gestaltete sich von Beginn an sehr einseitig und wurde von den „Black Pearls“ aus Chemnitz am Ende deutlich mit 21:2 (5:0, 5:1, 5:0, 6:1) gewonnen. Als beste Torschützin tat sich Jule Schilling mit 4 Treffern hervor.

Im Spiel Nummer 2 musste der SV Lok Görlitz gegen den Mitfavoriten aus Neukölln antreten. Auch diese Partie endete am Ende deutlich mit 2:24 (0:5, 1:7, 1:5, 0:7) für Neukölln. Bester Werfer des Spiels war Arne Hofmann mit 5 Toren.

Bei Partie Nummer 3 griffen erstmals die favorisierten Spandauer ins Geschehen ein und sie wurde ihrer Rolle gerecht. Dresden hatte nicht den Hauch einer Chance und musste sich mit 34:0 (10:0, 4:0, 8:0, 12:0) geschlagen geben. Hier glänzten Melvin Karpinski und Ethan Leman-Loaique mit jeweils 6 Toren.

Die Jungs und Mädchen aus Chemnitz waren nun wieder an der Reihe. SV Lok Görlitz erwies sich aber nicht als Stolperstein und wurde mit 16:3 (3:0, 4:1, 2:1, 7:1) besiegt. Erneut  war es Jule Schilling die hier einen glänzenden Eindruck hinterließ und 8 Tore erzielen konnte.

Das „Endspiel“ um den vermeintlichen Turniersieg trugen im Anschluss die Teams aus Neukölln und Spandau aus. Auch hier zeigten die Spandauer ihr Können und gewannen am Ende klar mit 6:17 (1:6, 1:3, 2:5, 2:3). Bester Torschütze war Bence Haverkampf mit 9 Toren.

Am Sonntagmorgen waren die Spandauer erneut gefordert und mussten gegen Görlitz ins Wasser steigen. Diese Partie blieb enger als erwartet, am Ende siegte der Favorit aus Spandau mit 9:5 (3:1, 3:3, 1:0, 2:1). Bester Werfer war erneut Ethan Leman-Loaique  mit 3 Toren.

Die Gastgeber versuchten im Spiel gegen Neukölln ihre Chance auf die Endrunde zu nutzen, waren am Ende -nach einen schwachen ersten Viertel – aber doch deutlich mit 6:20 (0:7, 2:3, 1:6, 3:4) unterlegen. Auch hier war Arne Hofmann wieder mit 6 Toren erfolgreichster Werfer.

Die spannendste aller Partien war das folgende Match zwischen Dresden und Görlitz. Der Sieger dieser Partie würde in das Turnier um die Plätze 5-8 einziehen. Dresden kämpfte und arbeitete genauso hart wie Görlitz, hatte am Ende mit Karl Safarik den besten Torschützen (4 Treffer) in seinen Reihen und gewann mit 7:6 (2:0, 2:2, 2:3, 1:1).

Die Gastgeber mussten dann noch gegen Spandau antreten, die sich die weiße Weste bewahren wollten und auch so aufspielten. Defensiv sicher und nach vorne eiskalt erspielten sich die Berliner Chance um Chance, siegten hochverdient mit 5:18 (2:4, 0:5, 2:5, 1:4) und zogen damit ungeschlagen in die Endrunde ein. Bester Torschütze: Maxim Sterk mit 4 Toren

Das letzte Spiel des Turniers bestritten Neukölln und Dresden. Auch hier waren die Verhältnisse schnell geklärt und am Ende hieß es 34:3 (9:1, 9:1, 7:0, 9:1) für Neukölln. Diesmal war mit Lennert Rojahn ein anderer Neuköllner Spieler mit 9 Toren bester Werfer.

Die Abschlusstabelle:

1. WF Spandau (für die Endrunde qualifiziert)
2. SG Neukölln (für die Endrunde qualifiziert)
3. SC Chemnitz (für das Turnier um Platz 5-8 qualifiziert)
4. SWV TuR Dresden (für das Turnier um Platz 5-8 qualifiziert)
5. SV Lok Görlitz

Für die Staffel in Leipzig liegen die folgenden Ergebnisse vor:

Sonnabend, den 07. Dezember 2019
14.00      Leipzig                  –              Schöneberg          6:4

16.40      Brandenburg         –              Potsdam               4:19

17.40      Plauen                  –              Schöneberg          12:4

18.40      Leipzig                  –              Potsdam               4:19

19.40      Plauen                  –              Brandenburg         19:2

Sonntag, den 08. Dezember 2019
09.30      Brandenburg         –              Schöneberg          5:7

12.15      Leipzig                  –              Plauen                  4:18

13.30      Schöneberg          –              Potsdam               4:10

14.45      Leipzig                  –              Brandenburg         14:8

16.00      Plauen                  –              Potsdam               13:8

1. SVV Plauen          (für die Endrunde qualifiziert)
2. OSC Potsdam       (für die Endrunde qualifiziert)
3. HSG TH Leipzig  (für das Turnier um Platz 5-8 qualifiziert)
4. SG Schöneberg     (für das Turnier um Platz 5-8 qualifiziert)
5. SGW Brandenburg

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Bilder und Text: Thomas Korn

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